Musical Coesfeld
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Musical Coesfeld – die Spielstätten
Das Konzert Theater Coesfeld ist noch recht jung. Erbaut vom Textilunternehmer Kurt Ernsting, eröffnete es im April 2007 mit dem Ziel, den Menschen in Westfalen abwechslungsreiche Unterhaltung zu bieten und junge Künstler zu fördern. Betrieben wird es durch eine Stiftung, die Ernsting zusammen mit seiner Frau gegründet hat. Das Theater bietet 623 Plätze sowie eine besondere Licht- und Ton-Anlage mit in den Seitenwänden eingelassene Klappen und Drehflügeln unter dem Dach. Diese lassen sich gezielt auf die jeweilige Aufführungsform abstimmen und gewährleisten entweder eine absorbierende, dämpfende oder reflektierende Schallwirkung. Auf die Bühne kommen Konzerte, Schauspiele, Tanzaufführungen und auch Musicals.
Etwas älter ist die Freilichtbühne Coesfeld. Die Naturbühne in der Bauernschaft Flamschen wurde im Jahr 1951 gegründet. Betreiber ist ein gleichnamiger Verein. Heute finden sich hier Plätze für 650 Zuschauer. Zu sehen gibt Aufführungen von Amateurtheatern und Musicals. Zu den am häufigsten gespielten Stücken gehören die WEST SIDE STORY, IM WEISSEN RÖSSL, LINIE 1 und ANATEVKA.
Erleben Sie Coesfeld – Kultur und Freizeit
Kommen Sie für einen Musical-Besuch nach Coesfeld, verweilen Sie doch gleich ein wenig länger in der Stadt. Coesfeld verfügt über eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Kulturdenkmälern, die eine Entdeckung lohnen. Dazu zählen etwa die insgesamt 13 Ochsenfiguren, die der Kunstverein Münsterland in Anlehnung an das Coesfelder Stadtwappen gießen und im gesamten Stadtgebiet aufstellen ließ. Für den Guss zeichnet sich die ortsansässige Firma Klostermann verantwortlich, die farbenfrohe Gestaltung der Figuren übernahmen Schülergruppen und Angehörige der Behinderteneinrichtung Haus Hall. Eine als Ochsentour bezeichnete Führung folgt den Figuren durch die Stadt.
Einen näheren Einblick in die Stadtgeschichte erhalten Sie im Stadtmuseum, das sich im mittelalterlichen Walkenbrückentor befinden. Das gehörte einst zur Stadtmauer, deren Ring- und Wallanlagen heute allerdings nicht mehr vorhanden sind. Auch das Walkenbrückentor wurde, wie weite Teile der Stadt, im Zweiten Weltkrieg zerstört, anschließend aber wieder aufgebaut. Einziges verbliebenes Relikt der Stadtmauer ist der Pulverturm aus dem 14. Jahrhundert, der heute als Domizil des Heimatvereins dient. Einen Besuch wert ist auch die Ludgerusburg, von der noch die Ruine des Torhauses, ein Tonnengewölbe und Reste eines Ravelins erhalten sind. Die Torhausruine bildet heute den Eingang zum Stadtpark.
Am Coesfelder Marktplatz erhebt sich die Kirche St. Lamberti. Im Inneren befindet sich das Coesfelder Kreuz, das größte Gabelkreuz Deutschlands, geschaffen im 14. Jahrhundert. Es enthält eine Holzsplitter-Reliquie aus dem Kreuze Jesu Christi und ist bis heute ein beliebtes Ziel von Wallfahrern. Die vier Glocken im Kirchturm von St. Lamberti bilden das älteste vollständige Geläut in Westfalen, entstanden in den Jahren von 1428 bis 1435. Die kleinste, Katharina genannt, bringt 670 kg auf die Waage, die größte, als Lambertus bezeichnet, wiegt stolze 2.000 kg.
Ihre Anreise nach Coesfeld
Coesfeld ist verkehrstechnisch gut erschlossen und bequem per Auto, Zug oder Bus erreichbar. Die Stadt liegt an der Bundesstraße B525, die eine direkte Verbindung zu den Autobahnen A31 und A43 bietet. Der Bahnhof Coesfeld bietet regelmäßige Zugverbindungen zu größeren Städten wie Münster, Dortmund, Gladbeck und Essen. Auch die Anbindung an das Busnetz ist hervorragend, sodass Besucher problemlos und umweltfreundlich anreisen können. Die nächstgelegenen Verkehrsflughäfen sind der Flughafen Münster/Osnabrück in 59 km Entfernung und der 83 km entfernte Flughafen Dortmund.
Ein Besuch in der charmanten Stadt Coesfeld, kombiniert mit dem Erlebnis eines Musicals, verspricht unvergessliche Momente und tiefe Einblicke in die reiche Kultur und Geschichte der Region.