Musical Bremen
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Bremen und sein Musical-Theater: Eine Chronologie voller Höhen und Tiefen, die zeigt, wie aus einem ehemaligen Schwimmbad mit viel Mühe ein kultureller Leuchtturm wurde.
Ethan Freeman: "Das Metropol Theater ist ein großartiges Haus. Es gibt sehr gute Bedingungen hinter der Bühne, weil man sehr viel Platz hat. Hier hat man große Seitenbühnen und die Tiefe der Bühne ist beeindruckend."
Der neue Name des Hauses [Metropol Theater] steht für einen Neuanfang und ein genreübergreifendes Programm, das seit Jahren praktiziert wird.
Musical-Geschichte in Bremen
Musik spielt in der Bremer Stadtgeschichte von jeher eine große Rolle, nicht nur in Form der Bremer Stadtmusikanten, deren Denkmal sich vor dem Bremer Rathaus bewundern lässt. Seit 1825 musizieren die Bremer Philharmoniker in der Freien Hansestadt und stellen deren offizielles Orchester. Bekanntester Veranstaltungsort für klassische Musik ist das Konzerthaus Die Glocke. Opern- und Operettenaufführungen sind im Theater am Goetheplatz zu sehen, einer zum Theater Bremen gehörenden Bühne.
Mit dem Metropol Theater hat die Freie Hansestadt Bremen zudem ihr eigenes Musical-Theater. Im Jahr 1999 eröffnete die Spielstätte unter dem Namen Musical Theater Bremen ihre Pforten und brachte als erstes Musical das Stück JEKYLL & HYDE auf die Bühne. Die Produktion wurde zum Publikumserfolg und erhielt durchweg gute Kritiken. Dennoch kam es etwa anderthalb Jahre nach der Eröffnung zu Problemen. Die Zuschauerzahlen gingen zurück, Sponsoren sprangen ab. Das Theater geriet in finanzielle Schieflage. Ein neues, publikumswirksames Musical sollte Abhilfe schaffen. So hielt HAIR Einzug auf der Bremer Bühne, konnte die Erwartungen des Theatermanagements jedoch nicht erfüllen. Das Musical Theater Bremen musste Insolvenz anmelden.
Nur wenig später erfolgte die Wiedereröffnung mit neuer Strategie: Statt einem Hauptmusical zeigt die Bühne nun einzelne Stücke für kürzere Spielzeiten und ergänzt das Programm mit Konzerten und Revuen. Deutschlandweit beachtete Konzerte von Künstlern wie Tom Jones, Kool & The Gang und Anastacia zusammen mit den Bremer Philharmonikern brachten das Haus wieder auf Erfolgskurs. 2017 erfolgte schließlich die Umbenennung in Metropol Theater Bremen. Der Name soll darauf hindeuten, dass nicht mehr nur Musicals im Theater gastieren. Vielmehr verstehen die Betreiber ihre Spielstätte als Ort der Begegnung für Bremen und die Metropolregion Nordwest. Erfolge feierten hier Musicals wie DIRTY DANCING, WEST SIDE STORY und ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK.
Kultur & Sehenswürdigkeiten in Bremen
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Musical in Bremen: Die Bühnen der Stadt
Neben dem Metropol Theater hat Bremen noch weitere Bühnen zu bieten. Dazu gehört zum Beispiel das FRITZ Theater. Das intime Theater mit Platz für bis zu 350 Gäste verbindet Live-Entertainment mit einem ausgezeichneten gastronomischen Angebot, dessen Service auch während der meisten Veranstaltungen zur Verfügung steht. Neben Revuen, Comedy und Konzerten finden auch immer wieder Musicals ihren Weg auf die Bühne. Auch im Bremer Ratskeller und im Konzerthaus Die Glocke sind hin und wieder Musicals zu Gast.
Musical Bremen – aufregende Shows im hohen Norden
Bremen liegt im hohen Norden, umschlossen von Niedersachsen. Zusammen mit der Stadt Bremerhaven bildet sie das Bundesland Freie Hansestadt Bremen und stellt zugleich dessen Hauptstadt. Mit rund 567.000 Einwohnern ist Bremen die elftgröße Stadt Deutschlands. Zudem ist sie Teil der Europäischen Metropolregion Nordwest, die insgesamt gut 2,7 Millionen Einwohner zählt. Mitten durch die Stadt fließt die Weser und mündlich 60 Kilometer vom Stadtgebiet entfernt in die Nordsee.
Die Lage an Fluss und Meer machte die Region schon früh zum begehrten Siedlungsgebiet. Erste Ortschaften entstanden entlang der Weser bereits ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. Die Region, in der sich das heutige Bremer Stadtgebiet befindet, bot ideale Bedingungen: Eine Düne schützte die Siedlungen vor Hochwasser, zugleich bestand freier Zugang zu einer Furt. Der Ortsname wurde im 9. bis 10. Jahrhundert zum ersten Mal verzeichnet, zunächst noch in verschiedenen Varianten, bis sich schließlich die Bezeichnung Bremen durchsetzte. In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde Bremen Mitglied der Hanse und erlangte wachsende wirtschaftliche Bedeutung, wovon heute noch viele Baudenkmäler zeugen.
Musical-Besuch und Sightseeing in Bremen
Ein Musical in Bremen ist ein aufregendes Erlebnis für die ganze Familie. Insbesondere das Metropol Theater Bremen bringt Märchen- und Kinder-Musicals auf die Bühne, ergänzt durch familienfreundliche Stücke zur Weihnachtszeit. Bei längerer Anreise lohnt es sich, den Musical-Besuch mit einem Städtetrip zu verbinden und die vielen Sehenswürdigkeiten der Freien Hansestadt zu entdecken.
Idealer Ausgangspunkt für einen Stadtrundgang ist der Marktplatz. Hier befindet sich der Roland, eine 1404 errichtete Statue und Bremer Wahrzeichen. Direkt daneben steht das Rathaus, in dessen Ratskeller sich ein guter Tropfen Wein genießen lässt. Beide Bauwerke gehören zum UNESCO-Welterbe. An der Westmauer des Rathauses befindet sich die Statue der Bremer Stadtmusikanten und markiert das Ende der Deutschen Märchenstraße. Vorbeischauen sollten Besucher auch im Schnoorviertel, einem mittelalterlichen Gängeviertel und vermutlich der älteste Siedlungskern Bremens. Malerische Fachwerkbauten säumen schmale Gassen und bilden eine romantische Kulisse. Bei schönem Wetter lädt die Schlachte zu einem Bummel entlang des Weserufers ein. Gesäumt ist die Uferpromenade von zahlreichen Cafés und Restaurants, die einen ausgezeichneten Blick aufs Wasser bieten. Alternativ schlendert man durch die Bremer Wallanlagen, die erste öffentliche Parkanlage Deutschlands, die sich entlang der ehemaligen Bremer Stadtmauer erstreckt.
Abgerundet wird der Stadtbummel durch einen Besuch in einem der vielen Museen, zum Beispiel im Weserburg Museum für Moderne Kunst, im Focke-Museum für Kunst und Kulturgeschichte oder im Dom-Museum und Bleikeller im St.-Petri Dom. Zum Musical in Bremen fährt man dann am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Die BremenCARD bietet Touristen nicht nur Ermäßigungen für viele Museen, Theater, Führungen und Schifffahrten, sondern auch freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr.