Daniel Rossmeisl

Der gebürtige Berliner Daniel Rossmeisl zog für seine Schauspielausbildung nach Leipzig. An der Hochschule für Musik und Theater studierte er Schauspiel und erhielt noch während seiner Ausbildung Engagements am Schauspielhaus Chemnitz. Dort spielte er unter anderem im Berliner Kultmusical LINIE 1. 1996 schloss er sein Studium ab, 2006 belegte er zusätzlich einen Lehrgang in „Camera Acting Intensiv“ an der Coaching Company Berlin.

Spielte in der ROCKY HORROR SHOW

Erste Erfahrungen mit dem Musicalfach sammelte Rossmeisl, Jahrgang 1974, als Riff Raff in der ROCKY HORROR SHOW. 1999 folgte ein Engagement am Berliner Maxim-Gorki-Theater, von 2001 bis 2009 war Rossmeisl am Deutschen Theater Berlin beschäftigt. 2005 erhielt der Schauspieler für den Monolog „California Dreaming“ den ersten Platz beim 100° Festival in Berlin. In seiner Heimatstadt spielte er wieder beim Musical: In HINTERM HORIZONT am Stage Theater am Potsdamer Platz gab er den Stasi Fritsche.

Führt auch Regie und gibt Schauspielkurse

Rossmeisl ist auch hinter der Bühne aktiv, führt selbst Regie am HAU1 und arbeitet außerdem für das Europäische Theaterinstitut und für die Schauspielschule Charlottenburg als Dozent. Wenn er nicht gerade auf der Theaterbühne steht, zieht es ihn vor die Kamera, zum Beispiel für Filmproduktionen wie „Liebste Prinzessin Leben“, einen Film, der beim 18. Filmfestival Contravision den ersten Platz erhielt. Auch im italienischen Kinofilm „Ghost Track“ war Rossmeisl zu sehen.

Frühere Musicals