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TicketsMusical Wuppertal: Das Opernhaus und weitere Spielstätten
Wuppertal gilt als Zentrum der Industrie, Wirtschaft, Bildung und Kultur im Bergischen Land. Da verwundert es wenig, dass die nordrhein-westfälische Stadt eine abwechslungsreiche Theaterlandschaft zu bieten hat. Zu den bekanntesten Spielstätten zählen die Wuppertaler Bühnen mit dem Opernhaus und dem Tanztheater Pina Bausch. Das ehemalige Schauspielhaus musste 2013 leider aus finanziellen Gründen geschlossen werden. Für beeindruckende Inszenierungen zieht es die Zuschauer nun ins Opernhaus Wuppertal, das im Jahr 1905 als Stadttheater Barmen errichtet wurde. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde das Haus 1956 wieder aufgebaut, von 2003 bis 2009 aufwendig saniert und steht heute unter Denkmalschutz. Neben den Liebhabern von Opern und Operetten kommen hier auch Musical-Fans auf ihre Kosten, zeigt das Ensemble doch spannende und beliebte Produktionen wie JESUS CHRIST SUPERSTAR und moderne Musiktheater-Projekte.
Kleinere Bühnen ergänzen das kulturelle Leben in der Stadt. Bis zum Jahr 2020 gehörte dazu Müllers Marionettentheater. An dessen ehemaligem Standort soll das K4 – Theater für Menschlichkeit eröffnet werden. Das Theater in Cronenberg (TiC) verfügt über vier Bühnen und hat bekannte Unterhaltungsgrößen wie Christoph Maria Herbst und Patrick Stanke hervorgebracht. Das TalTonTheater in der Elberfelder Nordstadt zeigt neben Schauspiel auch Musik- und Literaturveranstaltungen und das Vollplaybacktheater lässt die Darsteller auf der Bühne Hörspielkassetten lippensynchron begleiten. Das älteste noch bestehende Theatergebäude im Bergischen Land, das 1887 gegründete Rex-Theater, dient heute als Kino.
Musicals in Wuppertal besuchen und eine sehenswerte Stadt erkunden
Ein Musical in Wuppertal zu erleben, ist auch eine weitere Anreise wert. Sind Sie einmal in der Stadt, bleiben Sie doch gleich ein wenig länger und nehmen sich die Zeit, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Auf Ihren Stadtspaziergängen können Sie zum Beispiel die abwechslungsreiche Architektur Wuppertals auf sich wirken lassen. Moderne Bauwerke treffen hier auf 4.500 historische Baudenkmäler – mehr Baudenkmäler hat in Nordrhein-Westfalen nur noch Köln zu bieten. In Wuppertal finden sich Stuckfassaden neben moderner Nüchternheit, Neoklassizismus neben Bauhaus, Futurismus neben Historismus.
Insbesondere Bauten aus der Gründerzeit prägen das Stadtbild, etwa im größten zusammenhängenden Villenviertel Deutschlands, dem Briller Viertel. Hier steht ein Familiensitz bekannter Unternehmer neben dem anderen. Auch im Zooviertel lässt sich die Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs nachempfinden. Elberfeld und Barmen zählten damals zu den reichsten Städten des Landes. Damals finanzierte auch die Stadtgesellschaft einige Bauten wie etwa die Historische Stadthalle, die heute als Konzertsaal dient. Ein eindrucksvolles Beispiel moderner Architektur stellt derweil das Visiodrom in Heckinghausen dar. Als Industriegebäude aus den 1950er Jahren mit modernem Kern steht es sinnbildlich für Transformation und Tradition. Weiterhin beherbergt es die größte Videoleinwand Europas. Vom Dach aus bietet sich ein atemberaubender Blick über das Tal der Wupper.
Zum Shopping zieht es Einwohner und Gäste unter anderem zum neu gestalteten Gelände rund um den Hauptbahnhof. Eine vielfältige Restaurant- und Kneipenszene gibt es im Elberfelder Luisenviertel zu entdecken.
Unterwegs in Wuppertal – mit der Schwebebahn über der Stadt
Zentral in Nordrhein-Westfalen gelegen, ist Wuppertal von allen Himmelsrichtungen auf einfach zu erreichen. In der Stadt stehen verschiedene öffentliche Verkehrsmittel zur Wahl. Darunter am bekanntesten: die Schwebebahn. Transportmittel und Wahrzeichen zugleich, verbindet sie bereits seit März 1901 den Osten und den Westen der Stadt. Die Dichterin Else Lasker-Schüler hat ihr einst den Beinamen „stahlharter Drache“ verliehen. Mehr als 1,5 Millionen Gäste haben sich bereits mit den Wagons über das Tal der Wupper fahren lassen. Mit maximal 60 km/h geht es über die Straßen und Gebäude Wuppertals hinweg – frei von Staus und absolut wetterfest. Eine Fahrt zwischen den beiden Endstationen Oberbarmen und Vohwinkel dauert rund 30 Minuten. Die 13,3 Kilometer lange Strecke lohnt sich auch, wenn Sie zwischendurch nicht aussteigen wollen – allein schon der guten Aussicht wegen.