Robin Brosch

Robin Brosch studierte sein Handwerk in Berlin, an der renommierten Schauspielschule Maria Körber. Brosch war auf den Theaterbühnen in Kaiserslautern und Augsburg zu sehen, bevor er 1996 eine große Hauptrolle in einem Musical erhielt: In BUDDY HOLY in Hamburg spielte er mehr als fünf Jahre lang die Erstbesetzung der Titelrolle im Theater im Hafen. Auch nach Ablauf der Spielzeit bliebt Robin Brosch in der Hansestadt. Dort konnten ihn die Zuschauer unter anderem am Schmidts Tivoli sehen, an den Hamburger Kammerspielen und am Deutschen Schauspielhaus. Jahr für Jahr spielt Robin Brosch den „Jedermann“. 2014 übernahm er im neuen Stage Theater an der Elbe außerdem die Rolle des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Sepp Herberger im Musical DAS WUNDER VON BERN.

Gründer und ehemaliger Leiter der Joop van den Ende Academy

Robin Brosch ist allerdings nicht nur Schauspieler und Musical-Darsteller. Er widmet sich auch der Nachwuchsförderung – und gründete zu diesem Zweck 2003 die Joop van den Ende Academy in Hamburg. Hier war er bis bis 2009 als künstlerischer Leiter tätig. Um sich stärker der Regie widmen zu können, verabschiedete sich Brosch schließlich von der Musical-Schule; seitdem inszenierte unter anderem verschiedene Vorstellungen am Landestheater Niederbayern in Passau und für das Kölner Domspiel.

Gefragter Synchronsprecher

Robin Brosch ist außerdem ein gefragter Synchronsprecher: Er ist die deutsche Stimme von Alex Skuby aus der Erfolgscomedy „King of Queens“ und von Paul Schulz aus den „Sopranos“. Von 2001 bis 2010 synchronisierte er außerdem die Rolle des Carlos Bernard in der TV-Serie „24“. Darüber hinaus stand Brosch auch selbst vor der Fernsehkamera, 1996 zum ersten Mal für die Serie „Wolffs Revier“. Rollen in „OP ruft Dr. Bruckner“, im „Tatort“ und beim „Großstadtrevier“ folgten, ebenso wie in anderen Fernsehserien. Zuletzt spielte er 2010 bei „Auf dem Nockernberg“ mit.

Frühere Musicals