Peter Kock

Peter Kock ist vielen wohl vor allem als Universitäts-Professor bekannt. An der Berliner Universität der Künste war er von 1990 bis 2013 tätig und baute dort den Studiengang „Musical/Show“ auf, der vielen bekannten Musical-Darstellern zu ihrer Bühnenkarriere verholfen hat. Peter Kock konnte dabei aus reicher Praxiserfahrung schöpfen: Schließlich stand der Schauspieler und Regisseur, Jahrgang 1947, selbst jahrelang auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Die hat er auch für seine Professorentätigkeit nie verlassen, stand er doch immer wieder zum Beispiel in der Berliner Bar jeder Vernunft auf der Bühne, spielte dort von 2004 bis 2008 und noch einmal von 2010 bis 2013 im Tip am Kanzleramt in CABARET und war dort als Gemüsehändler eine feste Größe.

Professor – Schauspieler – Regisseur

1969 hatte Kock seinen ersten Auftritt am Berliner Schillertheater, im Stück „Zicke-Zacke“. In den Folgejahren spielte er auch in München und 2000 beim Weill-Fest in Dessau. Von 1978 bis 2014 arbeitete Peter Kock zudem auch als Regisseur und inszenierte an diversen Stadttheatern. Fast zeitgleich mit seiner Bühnenkarriere startete er seine Laufbahn bei Film und Fernsehen: 1969 stand er für den Kurzfilm „Schreib ein Stück“ vor der Kamera. Er spielte eine Episodenrolle beim „Tatort“, für das ZDF-Drama „Schwarzes Blut“, für „Wolffs Revier“ und für die Kinderreihen „Löwenzahn“ und „Siebenstein“. 2014 war er zuletzt im SWR-Film „Das Gewinnerlos“ zu sehen. 2015 steht abermals ein Musical an: ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK bringt Peter Kock ans Stage Theater des Westens, in der Rolle des Otto Wartberg.

Frühere Musicals

  • ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK
  • Cabaret
  • Herrmann der Matrose (Stage Workshop)
  • Into The Woods
  • Ritter Dene Voss
  • Die letzte Chance
  • Faustus
  • Die Kannibalen
  • Märzstürme
  • Pinkville
  • Maximilian Pfeiferlein
  • Zicke-Zacke